Dämmerungszeit - Einbruchszeit!

Achtung: dieser Eintrag ist nicht mehr aktuell!

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  • Machen Sie ihr „Eigenheim“ sichtbar !
    Sorgen Sie für eine „Rundum-Beleuchtung“ ihres Objektes – am Besten in Kombination mit Bewegungsmeldern
    Bringen Sie Leuchten/Lampen sinnvollerweise an nicht erreichbaren Stellen an (damit können diese tagsüber nicht manipuliert werden)
    Auch wenn natürliche Einfriedungen (Sträucher, Hecken) im Sommer einen angenehmen Sichtschutz bieten – machen Sie jetzt im „Herbst“ den Blick auf einbruchsgefährdete Bereiche ihres Eigenheimes (z.B. Terrassen) durch Ausschnitt frei.
    Einbrecher wollen nicht gerne gesehen werden !!!
  • Vermeiden Sie Zeichen der Abwesenheit !
    Voller Briefkasten auch noch am späten Nachmittag lässt auf Abwesenheit schließen
    Keine Benachrichtungen über Abwesenheit an der Tür hinterlassen oder am Anrufbeantworter
    Nützen Sie technische Möglichkeiten wie zB. Zeitschaltuhren und Anlagen zur Erzeugung von Geräuschkulissen für den Innenbereich (Haus wirkt dann bewohnt).
  • Nützen Sie die Vorteile aktiver Nachbarschaftshilfe !
    Ersuchen Sie Nachbarn mit ständiger Tagesanwesenheit  (z.B. Pensionisten ect) im gefährdeten Zeitraum (bis zu Ihrer Heimkehr am Abend) gelegentlich auch einen „Blick“ auf Ihr Eigenheim zu werfen. 
    Suchen Sie den regelmäßigen Informationsaustausch mit Ihrer nachbarschaftlichen Umgebung (Zusammenführung von Wahrnehmungen, Vereinbarungen, gegenseitige Unterstützung ect)
    PS: vergessen Sie nicht, sich im Frühjahr für die „Unterstützung“ ev. mit einem kleinen Präsent zu bedanken. 
  • Überprüfen Sie die sicherheitsrelevanten Zutrittsbereiche in Ihr Wohnobjekt !
    Wie sicher und technisch aktuell sind Ihre Haus/Wohnungseingangstüren oder Nebeneingangs- bzw. Kelleraußentüren in Bezug auf Einbruchsschutz – ebenso ihre Fenster, Rollläden und Jalousien ? 
    Sind die Kellerschachtgitter gegen Aushebung gesichert ?
    Sind die Verbindungen von angebauten Garagen in den Wohnbereich sicher ?
  • Denken Sie auch an die Möglichkeit von „Alarm- / Video-Anlagen“ 
    Vor allem im Zuge der Errichtung von Neubauten
    Nur von konzessionierten Anbietern (OÖ Innung der Alarmanlagenerrichter)
    Es besteht die Möglichkeit des Anschlusses an die Polizei 
    Bei den Polizeidienststellen erhalten Sie Hilfestellung zu diesem Thema
  • Melden Sie alle verdächtigen Wahrnehmungen !
    Nur eine sofortige Mitteilung ermöglicht der Polizei rechtzeitiges Einschreiten
    Notrufnummer Polizei:  133   bzw. EU-Notruf:  112  (am besten einspeichern)
    Notieren Sie sich nach Möglichkeit Autokennzeichen u Personenmerkmale
    Fertigen Sie wenn möglich Fotos an (ev mit dem Handy)
    Scheuen Sie sich nicht davor, etwas Ihnen verdächtig Erscheinendes mitzuteilen, das sich im Nachhinein als harmlos herausstellt. (wir überprüfen gerne einmal mehr als zuwenig und keiner wird Ihnen deshalb böse sein).

Sollten Sie den Wunsch nach einer kriminalpolizeilichen Beratung für Ihr Wohnobjekt haben, wenden Sie sich an ihre zuständige Polizeidienststelle oder an das Bezirkspolizeikommando.
Unsere Präventionsbeamten werden gerne mit Ihnen in Kontakt treten.

24.10.2011